KINDERTHEATER
Mithras Spoetter/Magier K. Erbe
„Die Prinzessin auf der Erbse“
(frei nach Hans Christian Andersen), ca. 50 Min.
Es spielen: Mareike Greb (Gaukler 1, Sissi von Oster-Reich, Käthe von Engel-Reich, Wolf, Rosario-Rosalia)
Jörg Miethe (Gaukler 2, Katharina vom Zaren-Reich, Erbsenhexe Gronzilla)
Thomas Streipert (Gaukler 3, Prinz Bommel von Zopf)
Inszenierung: Thomas Streipert
Handlung: Prinz Bommel von Zopf will heiraten. Doch keine der drei Prinzessinnen aus den Nachbar-Königreichen hat alle drei Eigenschaften, die eine RICHTIGE Prinzessin haben muss: Güte, Höflichkeit und Mut. Von der Erbsenhexe Gronzilla wird Prinz Bommel gemeinsam mit seinem besten Freund und Pagen Rosario auf eine abenteuerliche Reise ins Erbsen-Reich geschickt, wo er seine RICHTIGE Prinzessin finden soll. Doch Prinzessin Rosalia aus dem Erbsen-Reich ist schon seit drei Jahren spurlos verschwunden… Ob Prinz Bommel es schafft, alle Reise-Abenteuer zu bestehen, ob er seine RICHTIGE Prinzessin findet, und was die Erbsen-Hexe Gronzilla mit dem Verschwinden von Prinzessin Rosalia zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Theater-Märchen!
Paul Braun
„Rotkäppchen und der Wolf“
(frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm), ca. 45 Minuten
Es spielen: Mareike Greb (Rotkäppchen)
Jörg Miethe (Wolf)
Thomas Streipert (Mutter, Großmutter, Jäger, Erzähler)
Inszenierung: Thomas Streipert
Handlung: Jeden Tag muss Rotkäppchen durch den großen, dunklen Wald zum Haus der Großmutter, um ihr Kuchen und Wein zu bringen. Aber heute hat sie so gar keine Lust und würde viel lieber singen und tanzen und spielen. Doch es hilft alles nichts: Die Mutter schickt sie in den Wald und warnt sie vor dem großen, bösen Wolf. Was dann passiert, wissen die meisten von euch sicher gut. Aber: Wie bestraft man eigentlich so einen Bösewicht? Helft uns dabei, diese Entscheidung zu treffen!
Mithras Spoetter/Magier K. Erbe
„Sterntaler oder Einmal zum Mond und zurück“
(frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm), ca. 45 Minuten
Es spielen: Mareike Greb (Arabella)
Thomas Streipert (Penner/Sternendeuterkater Nostradostimos/Schattenmann/Mann im Mond)
Inszenierung: Thomas Streipert/Mareike Greb
Handlung: Arabella, ein Waisenkind, befreundet sich in der Fremde mit einem Bettler. Als der losgeht, um eine Unterkunft zu suchen, erzählt der Mond Arabella das Märchen vom Sterntaler. Neugierig darauf, was Sterntaler denn eigentlich sind macht sich sie sich auf den Weg bis zum Mond. Unterwegs trifft sie auf komische und auch unheimliche Wesen, doch keiner weiß, was Sterntaler sind. Ob Arabella es am Ende wohl noch herausfindet?
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Mithras Spoetter/Magier K. Erbe
„Vom Fischer und seiner Frau“
(frei nach dem Märchen der Brüder Grimm), ca. 45 Minuten
Es spielen: Mareike Greb (Ilse Grimm/Ilsebill)
Thomas Streipert (Jakob Grimm/Ole)
Inszenierung: Thomas Streipert/Mareike Greb
Ein Zauberbutt verspricht dem Fischer Ole die Erfüllung seiner Wünsche, wenn er ihm das Leben schenkt. Oles Frau, die Ilsebill, hat viele Träume. Sie wünscht sich immer mehr. Ob wirklich alles in Erfüllung geht, erfahrt ihr in unserem neuen Märchenspiel! Begleitet werden Ole und Ilsebill auf ihrem Weg der Wünsche von Ilse und Jakob Grimm mit viel Musik und Gesang.
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Theaterprogramme zum Mitmachen (Auswahl)
„Schwarze Segel in der Nacht“ – Ein Piratenspaß
Um den Schatz zu finden, der auf einer fernen Insel versteckt ist, muss eine Mannschaft her! Viele zu lösende Aufgaben liegen vor den Abenteurern, bevor sie endlich die Schatzinsel erreichen. Zur Erholung von den Strapazen der Reise wird zwischendurch gesungen und getanzt.
„Von Königen und Gauklern“ – Eine Reise ins Mittelalter
Wie war das eigentlich vor mehr als 1000 Jahren? Was haben die Menschen gegessen? Wie haben sich die übers Land ziehenden Gaukler über Wasser gehalten? Der König des Landes hat befohlen, dass die Gauklerbande eine Vorstellung gibt – dafür muss natürlich erst einmal geprobt werden …
SCHAUSPIEL/MUSIKTHEATER
Dario Fo
„Geschichte einer Tigerin“
(ca. 50 Minuten)
Es spielt: Thomas Streipert
Inszenierung: Ulrike Beckers
„Die Macht, und zwar jede Macht, fürchtet nichts mehr als das Lachen, das Lächeln und den Spott. Sie sind Anzeichen für kritischen Sinn, Phantasie, Intelligenz und das Gegenteil von Fanatismus.“ (Dario Fo) „Um die „Geschichte einer Tigerin“ des italienischen Nobelpreisträgers Dario Fo glaubhaft auf die Bühne zu bringen, bedarf es eines Mannes, der den Tiger im Gehirn-, Gestik- und Mimiktank hat. Der vielseitige Bariton und Schauspieler Thomas Streipert ist ein solcher Mann. … Wie Streipert in die unterschiedlichsten Rollen schlüpft, mal mit Angst machendem „Grrooaarraaoorr“ als Tigerin auf der kleinen Bühne hin und her springt, dann wieder als kochender Soldat über die Rollenverteilung von Mann und Frau sinniert oder als unbedarfter Dörfler den arrogant lächelnden Parteivertretern Paroli bietet, ist sehens- und hörenswert. Streipert zieht mit seiner Wandlungsfähigkeit die Zuschauer vom ersten Augenblick an in seinen Bann.“ (D. Friedrich, Süddeutsche Zeitung)
Tom Müller/Sabine Misiorny
„Zwei wie Bonnie und Clyde oder Denn sie wissen nicht wo sie sind“
(ca. 80 Minuten)
Es spielen: Mareike Greb (Bonnie)
Thomas Streipert (Clyde)
Inszenierung: Thomas Streipert
Handlung: Manni und Chantal haben ihr langweiliges Leben satt. Sie träumen von „Los Vegas“, Weltreisen und einem Leben in Saus und Braus. Was tun, wenn dazu das nötige Kleingeld fehlt? Ganz klar: Man überfällt einfach eine Bank! Manni schmiedet schlaue Pläne und Chantal ist ja auch nicht blöd… Der unerschütterliche Glaube an sich selbst führt beide in aberwitzige Situationen und durch haarsträubende Verwechslungsabenteuer. Ob sie am Ende ihr Glück finden? Überzeugen Sie sich selbst und trainieren Sie Ihre Lachmuskeln!
Modest P. Mussorgsky/Sir Peter Ustinov „Bilder einer Ausstellung“
(ca. 70 Minuten)
Es spielen: Sarolta Boros Gyevi (Pianoforte)
Thomas Streipert (Mussorgsky)
Inszenierung: Barbara Schöne/Thomas Streipert
„Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen. Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, dass die Zelle anständig möbliert ist.“ (Sir Peter Ustinov) Sarolta Boros Gyevi und Thomas Streipert entwerfen auf der Grundlage eines Textes von Sir Peter Ustinov ein Portrait des großen russischen Komponisten mit der selten zur Aufführung kommenden Originalkomposition Mussorgskys.
„Tanz auf dem Vulkan“ – Eine Revue der Zwanziger und Dreißiger Jahre
Es spielen: Mareike Greb (Die Frau)
Thomas Streipert (Der Mann)
Christiane Neumann (Pianoforte)
Inszenierung: Thomas Streipert
Choreografien: Mareike Greb
Eine Zeitreise zurück in die 20er und 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ausgehend von der Filmästhetik diese Zeit zünden wir ein Feuerwerk an bekannten und weniger bekannten Melodien wie „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Ich wollt ich wär ein Huhn“, „Unter den Pinien von Argentinien“ und vielen mehr, sowie Texten von Kurt Tucholsky.
Paul Braun „Gretchen“ – Szenische Lied-Collage frei nach Goethes „Faust“
Es spielen: Katrin Bräunlich (Gretchen)
Thomas Streipert (Mefisto),
Sarolta Boros Gyevi (Gott am Flügel)
Inszenierung: Thomas Streipert
Mit Lied-Kompositionen von Franz Schubert, Carl Löwe, Ludwig van Beethoven, Richard Wagner und Modest Petrowitsch Mussorgsky . Wir befinden uns in himmlischen Gefilden. Gretchen ist erlöst. Mefisto ist erbost, dass ihre Seele ihm verweigert bleibt. Er stellt Gott und Gretchen zur Rede. Zusammen betrachten sie Gretchens Geschichte und erzählen sie noch einmal. Dazu benutzen sie bekannte und weniger bekannte Lied-Vertonungen des Goethe-Textes. Ob der Teufel am Ende ein Herz für Gretchen hat?
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Mithras Spoetter
„Ja, das Meer ist blau, so blau…!“ – Eine Kreuzfahrt-Revue
(ca. 90 Minuten)
Es spielen, singen und tanzen: Mareike Greb, Barbara Hütten, Thomas Streipert
als Gast: Dirk Kallenbach
Choreografie: Mareike Greb
Ein schwankender Abend rund um das Thema Meer mit Matrosen, Schlagersängern und Piraten.
Musik von Bertold Brecht, Georg Kreisler, Jaques Brel, Helen Vita und anderen.
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Miriam Pressler/Gotthold Ephraim Lessing/Boccaccio
„Nathan und seine Kinder“
Szenische Lesung, (ca. 70 Minuten)
Mareike Greb (Daja/Recha/M. Pressler)
Thomas Streipert (Geschem/Elijahu/Al-Hafi/G. E. Lessing)
Bearbeitung/Inszenierung: Thomas Streipert/Mareike Greb
Miriam Presslers Jugendroman erzählt Lessings Stück auf neue Art und Weise – im Zentrum steht der Konflikt zwischen den drei großen Weltreligionen. Aus sechs Ich-Perspektiven wird die Geschichte von Liebe, Verantwortung, Hass und Versöhnung lebendig und in eine Sprache von Heute übersetzt. Dreh- und Angelpunkt der Inszenierung ist neben der Ringparabel ein fiktives Streitgespräch zwischen Miriam Pressler und Lessing.